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Zustellbarkeit von E-Mails: Was Sie tun können, um Ruhe zu haben

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Obwohl E-Mail-Marketing heute eine der effektivsten, einfachsten und kosteneffizientesten Marketing-Methoden ist, scheitern viele Geschäftsinhaber daran, die Rendite ihrer E-Mail-Kampagnen zu erreichen. Einer der häufigsten Gründe dafür ist die geringe Zustellbarkeit von E-Mails.

Statistiken zufolge finden nur 80 % der E-Mails ihren Weg in den Posteingang des Empfängers. Mit anderen Worten: Ungefähr zwei von zehn von Ihnen gesendeten E-Mails können in einem Spam-Ordner landen oder auf dem Transportweg verloren gehen.

Zum Glück gibt es einige praktische Strategien, die Ihnen helfen können, die Zustellungsrate Ihrer E-Mails zu erhöhen und Ihre Marketingergebnisse zu verbessern.

In diesem Artikel wird erläutert, was die Zustellbarkeit von E-Mails ist, und es werden Tipps gegeben, wie man sie verbessern kann.

Was ist die Zustellbarkeit von E-Mails?

Ihre Zustellbarkeitsrate ist eine wichtige Kennzahl im E-Mail-Marketing. Sie gibt den Prozentsatz der E-Mails an, die schließlich in den Posteingängen Ihrer Zielgruppe ankommen, mit Ausnahme von E-Mails, die ihr Ziel nicht erreichen, weil sie versagen, in Spam landen oder blockiert werden.

Im Allgemeinen haben Transaktions-E-Mails eine höhere Zustellbarkeitsrate als Werbe-E-Mails, da sie in der Regel Wörter enthalten, die den E-Mail-Anbietern ihre Bedeutung signalisieren. Außerdem werden die meisten Transaktions-E-Mails automatisch als Reaktion auf eine bestimmte Aktion ausgelöst.

Wie kommen nun Werbe-E-Mails in den Posteingang des Empfängers?

Zunächst muss die E-Mail die Spam-Filter des ursprünglichen Anbieters passieren. Sie wird dann im Internet veröffentlicht und gelangt über einen SMTP-Server zum Posteingangsserver des Empfängers.

Der empfangende E-Mail-Anbieter überprüft dann die IP-Adresse und lässt seine Spam-Filter laufen, um festzustellen, ob die E-Mail an den Posteingang des Ziels zugestellt werden soll. Dieses Verfahren stellt sicher, dass nur rechtmäßige E-Mails in den Posteingang des Empfängers gelangen.

Wie man den Erfolg der E-Mail-Zustellbarkeit bestimmt

Eine Möglichkeit, den Erfolg der E-Mail-Zustellbarkeit zu ermitteln, ist die Analyse der Öffnungsrate. Dies kann jedoch zeitaufwändig sein und möglicherweise keine genauen Ergebnisse liefern, da Tools wie PixelBlock das E-Mail-Tracking verhindern können.

Stattdessen wird empfohlen, spezielle Tools wie ISNotSPAM, MXToolbox, SendForensics, MailTester, GlockApps, Litmus oder Email on Acid zu verwenden.

Diese Tools, bei denen es sich um eigenständige Webanwendungen oder um Funktionen in Marketingsoftware handeln kann, ermöglichen es Ihnen, eine Test-E-Mail an eine bestimmte Adresse zu senden und eine berechnete E-Mail-Zustellbarkeitsbewertung zu erhalten.

Faktoren, die die Zustellbarkeit von E-Mails beeinflussen

Drei Hauptfaktoren können die Zustellbarkeitsrate Ihrer E-Mails beeinflussen:

Wenn Sie eine höhere Zustellbarkeit benötigen, müssen Sie unbedingt die Ursache der Probleme ermitteln und deren Behebung Priorität einräumen.

Es kann jedoch sein, dass es mehrere Probleme zu lösen gibt. Daher ist es hilfreich, die folgenden Best Practices zu befolgen, um die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails zu verbessern.

Sechs bewährte Praktiken, damit Ihre E-Mails Ihre Zielgruppen erreichen

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails zu verbessern. Hier sind sechs bewährte Taktiken:

1. Verbessern Sie die Qualität Ihrer E-Mail-Inhalte

E-Mail-Anbieter verwenden Filter, um die Relevanz und Angemessenheit Ihrer Mitteilungen zu ermitteln. Um die Chancen zu erhöhen, dass Ihre E-Mails die gewünschten Empfänger erreichen, sollten Sie Ihre E-Mail-Inhalte optimieren und verbessern, damit sie bestimmte Standards erfüllen. Auch wenn Sie E-Mail-Vorlagen verwenden, sollten Sie darauf achten, dass Ihre Marketingmaterialien einen möglichst hohen Mehrwert bieten.

Dazu gehört, dass Sie Spam-Auslöser wie manipulative oder aufdringliche Formulierungen vermeiden und professionell schreiben, d. h. eine klare, prägnante Sprache ohne Grammatik- und Zeichensetzungsfehler verwenden. Sie können auch einen KI-Detektor verwenden, um sicherzustellen, dass Ihre E-Mails original und nicht spammig sind.

Sie sollten auch sicherstellen, dass Ihre E-Mails mobilfreundlich sind und keine HTML-Fehler enthalten.

Wenn es darum geht, die Qualität Ihrer E-Mails zu verbessern, finden Sie hier einige wichtige Tipps:

Befolgen Sie das CAN-SPAM-Gesetz:

Der CAN-SPAM Act ist ein US-Gesetz, das Richtlinien für das Verfassen von Werbe-E-Mails enthält. Auch wenn Sie nicht in den USA tätig sind, können diese Richtlinien Ihnen helfen, höhere Zustellbarkeitsraten zu erzielen. Dazu gehört, dass Ihre E-Mails nicht irreführend oder falsch sind, dass Sie den Standort Ihres Unternehmens offenlegen und dass Sie eine Schaltfläche mit einem Abmeldelink vorsehen.

Verwenden Sie ein Double-Opt-In-Verfahren:

Bei einem Double-Opt-In-Verfahren müssen die Abonnenten ihre E-Mail-Adressen bestätigen, bevor sie E-Mails von Ihnen erhalten können. Dadurch wird sichergestellt, dass die E-Mail-Adressen, an die Sie senden, gültig sind und dass die Empfänger Ihre E-Mails erhalten möchten.

Bereinigen Sie Ihre E-Mail-Liste regelmäßig:

Es ist wichtig, sie auf dem neuesten Stand zu halten, indem man sie regelmäßig von inaktiven oder ungültigen E-Mail-Adressen befreit. Dies trägt dazu bei, Ihre Zustellungsraten zu verbessern und Ihren Ruf als Absender zu schützen. Die Verwendung eines E-Mail-Überprüfers ist eine kostengünstige und skalierbare Methode, um Ihre Liste sauber zu halten.

Verwenden Sie einen seriösen E-Mail-Anbieter:

Die Wahl eines seriösen E-Mail-Dienstleisters (ESP) kann dazu beitragen, Ihre Zustellungsraten zu verbessern. Diese Anbieter verfügen über integrierte Maßnahmen, die sicherstellen, dass Ihre E-Mails zugestellt werden, und stellen häufig Tools und Ressourcen zur Verfügung, mit denen Sie Ihre E-Mails für die Zustellung optimieren können.

Überwachen Sie Ihren Absenderruf:

Ihre Absenderreputation ist ein Maß für die Qualität Ihrer E-Mails und wird von den E-Mail-Anbietern verwendet, um zu entscheiden, ob Ihre E-Mails im Posteingang des Empfängers landen. Um einen guten Ruf als Absender aufrechtzuerhalten, sollten Sie ihn regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um ihn zu verbessern. Dazu gehört, dass Sie Ihre E-Mail-Liste bereinigen, einen seriösen E-Mail-Anbieter verwenden und bewährte Verfahren für das E-Mail-Marketing befolgen.

2. Verwenden Sie einen Domänennamen

Wenn Sie Massen-E-Mails für Ihr Unternehmen versenden möchten, sollten Sie unbedingt einen Domänennamen anstelle einer persönlichen E-Mail-Adresse verwenden. E-Mail-Anbieter können persönliche E-Mail-Adressen, die Massennachrichten versenden, als verdächtig kennzeichnen und als Spam oder Betrug einstufen.

Die Verwendung eines Domänennamens, z. B. john@yourcompany.com, kann dazu beitragen, Glaubwürdigkeit und Professionalität zu vermitteln.

Die meisten E-Mail-Dienste bieten die Möglichkeit, eine benutzerdefinierte Domäne gegen eine geringe Gebühr zu verwenden, z. B. 6 US-Dollar pro Monat bei Google Mail. Darüber hinaus ist es wichtig, bei der Wahl des Absendernamens den Zweck der E-Mail zu berücksichtigen.

Optionen wie newsletters@, promo@, marketing@ und info@ können alle effektiv sein, aber es ist am besten, eine No-Reply-Adresse für Marketing-E-Mails zu vermeiden.

Bei Transaktions-E-Mails kann es jedoch sinnvoll sein, eine Adresse ohne Antwort als Absendernamen zu verwenden, da Sie normalerweise keine Antwort erwarten.

3. Verwenden Sie eine gemeinsam genutzte oder dedizierte IP

Wenn Sie Massennachrichten versenden, müssen Sie die Art der IP-Adresse berücksichtigen, die Sie für Ihre Domain verwenden.

Es gibt zwei Möglichkeiten: gemeinsam oder dediziert. Von einer gemeinsam genutzten IP spricht man, wenn mehrere Domains auf demselben Webserver gehostet werden, d. h. der Ruf des Servers wird von allen Domains gemeinsam genutzt. Wenn Sie sich für eine gemeinsame IP entscheiden, müssen Sie den Hostserver sorgfältig auswählen.

Von einer dedizierten IP spricht man hingegen, wenn nur eine Domain auf einer einzigen IP-Adresse gehostet wird. Diese Option wird bei großen Nachrichtenmengen bevorzugt, bedeutet aber auch, dass die Verantwortung für den Ruf der IP allein bei Ihnen liegt.

4. Verwendung von E-Mail-Authentifizierungsprotokollen

Um sich davor zu schützen, von Betrügern angegriffen zu werden, die sich als bekannte Marken ausgeben, ist es wichtig, Ihre E-Mail zu authentifizieren. In diesem Fall können Sie die Protokolle Sender Policy Framework (SPF) oder DomainKeys Identified Mail (DKIM) aktivieren.

SPF hilft, Phishing und andere Betrügereien zu verhindern und die Identität des Absenders zu überprüfen. Mit DKIM können Sie Ihrer Domäne Schlüssel zuweisen, um sicherzustellen, dass die von Ihnen gesendeten E-Mails von Ihrer Domäne und nicht von einer anderen Quelle stammen.

Diese Protokolle machen es einfach, Ihre E-Mails zu identifizieren, wenn sie den Posteingangsserver erreichen, und schützen Sie so vor potenziellem Betrug.

5. Pflegen Sie eine saubere und engagierte E-Mail-Liste

Die Pflege einer sauberen und engagierten Mailingliste ist für den Erfolg Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen unerlässlich. Andernfalls können zu viele nicht aktivierte oder inaktive Abonnenten Ihre E-Mail-Zustellbarkeitsrate senken und Ihren Ruf als Absender schädigen.

Um dies zu vermeiden, sollten Sie ein Double-Opt-In-Verfahren für neue Abonnenten einführen. So können Sie sicherstellen, dass Sie nur diejenigen in Ihre Liste aufnehmen, die ihre Anmeldung aktiv bestätigen.

Überprüfen Sie außerdem regelmäßig Ihre Liste und entfernen Sie alle E-Mail-Adressen, die regelmäßig abgewiesen werden oder nicht auf Ihre E-Mails reagieren.

Auch der Kauf von Verteilerlisten kann sich als nachteilig erweisen, da die Gültigkeit der Adressen oft unsicher ist. Durch die Zusammenstellung Ihrer Mailingliste können Sie eine gute E-Mail-Hygiene aufrechterhalten und die Wirksamkeit Ihrer Kampagnen verbessern.

6. Überwachen Sie Ihre Metriken

Es ist wichtig, Ihre E-Mail-Kennzahlen zu überwachen, um die Wirksamkeit Ihrer E-Mail-Kampagnen zu verstehen und eventuelle Probleme zu erkennen. Dazu gehört die Verfolgung von unzustellbaren E-Mails, Öffnungsraten, Klickraten und Spam-Beschwerden. Zum Glück helfen Ihnen die besten Online-Marketing-Tools, Ihre Produktivität und Effizienz zu steigern und gleichzeitig Ihre Ergebnisse im Auge zu behalten.

Durch die Überwachung dieser Metriken können Sie Maßnahmen ergreifen, um die Zustellbarkeit zu verbessern und eventuell auftretende Probleme zu beheben. Darüber hinaus kann die Überwachung von Spam-Beschwerden Ihnen helfen, einen positiven Ruf als Absender zu erhalten.

Überprüfen Sie außerdem regelmäßig Ihre E-Mail-Zustellungsberichte und analysieren Sie diese Daten, um Ihre E-Mail-Kampagnen zu optimieren.

Jetzt, wo Sie es wissen

Die E-Mail-Marketing-Branche hat derzeit einen Wert von rund 9,62 Milliarden Dollar, und Experten gehen davon aus, dass er bis 2027 auf 17,9 Milliarden Dollar ansteigen wird. Mit anderen Worten: Diese Marketingmethode kann einen enormen Einfluss auf Ihre Kundenkonversionen und die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens haben, wenn Sie Ihre Karten richtig ausspielen.

Zum Glück können Sie durch die Umsetzung der besten E-Mail-Marketingpraktiken in diesem Artikel Ihre Zustellbarkeitsrate erhöhen und Ihrer Konkurrenz voraus sein.

Sie sollten jedoch bedenken, dass E-Mail-Marketing zwar ein leistungsfähiges Instrument ist, aber nicht von heute auf morgen zum Erfolg führt. Es erfordert Anstrengung und Hingabe, um Erfolg zu haben. Am wichtigsten ist, dass Sie nicht länger warten sollten – beginnen Sie noch heute mit der Implementierung dieser Techniken zur Verbesserung der E-Mail-Zustellbarkeit und beobachten Sie, wie Ihr Unternehmen floriert.

Der Autor Roman Shvydun schreibt informative Artikel über Marketing, Wirtschaft, Produktivität, Arbeitsplatzkultur usw. In seinen Artikeln geht es darum, Informationen mit SEO-Bedürfnissen in Einklang zu bringen, aber nie auf Kosten eines unterhaltsamen Lesevergnügens. Einige weitere Beispiele für Romans Artikel finden Sie auf seinem Twitter.

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